Hauptmenü:
Die Gemülldiagnose ist eine Tätigkeit, die mal "so kurz im Vorbeigehen" durchgeführt werden kann, denn man muss dazu nicht einmal den Smocker anfeuern oder den Bienenstock auseinanderbauen. Das heißt aber nicht, dass
sie eine eher unwichtige Tätigkeit ist, die man machen kann, wenn es sonst nichts zu tun gibt -
dann jedoch noch weitere Informationen aus dem Stock.
Eine sog. "Windel" wird unter den Gitterboden eingeschoben. Somit kann eine Kontrolle des Varroabefalls durchgeführt werden, ohne den Bienenstock öffnen zu müssen.
Ein Aufzeichnen eines Rasters mit
einem wasserfesten Filzstift erleichtert
das Auszählen der Milben.
Das heruntergefallene "Gemüll" gibt
einem aufmerksamen Imker folgende mögliche Rückmeldung:
Beobachtungen |
mögliche Hinweise auf ... |
Varroamilben |
|
Pollen |
|
Wachsschuppen |
|
dunkle Wachsdeckel/- |
|
helle Wachskrümel |
|
Kotspritzer |
|
Kondenswasser |
|
verplizte Brutmaden |
|
Übersicht übernommen von der
Bayerischen Landesanstalt für Wein-
(Fachzentrum Bienen) / www.lwg.bayern.de